Warenkunde: Der Feldsalat
In Zukunft möchten wir uns ab und an mal diversen Lebensmitteln widmen, wo kommen sie her, was kann man damit anstellen und wie schmecken diese am besten.
Selbstverständlich werden wir uns dabei auf Lebensmittel konzentrieren die unserer hoffentlich schlanken Linie keinen Schaden zufügen können.
Als erstes nehmen wir uns dem Feldsalat vor. Dieser hat in verschiedenen Teilen Deutschlands unterschiedliche Bezeichnungen. Zum Beispiel bei den Nordhessen “Nüsschen”, vermutlich haben diese die Bezeichnung von den Schweizern übernommen wo er Nüsslisalat heißt. Aber wir bleiben beim Hochdeutsch.
Die Zubereitung des Salats ist wenn er frisch vom Feld kommt leider etwas aufwendiger. Beginnen tut man am besten mit einer gründlichen Reinigung in kaltem Wasser, anschließend sollten die einzelnen “Sträuße” wenn vorhanden von ihren Wurzeln befreit werden (so das die Blätter noch zusammenbleiben). Wer Glück hat, findet in seinem Supermarkt der Wahl bereits fertigen Feldsalat, dieser ist aber meist relativ Teuer.
Wer sich das ganze mal ansehen möchte, wir haben bei Youtube ein schönes Video gefunden zum richtigen Putzen von Feldsalat:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=CViRHqqUh4I[/youtube]
Seine Hochsaison hat der Feldsalat von Oktober bis Anfang April. Da er hier in Deutschland angebaut wird, sollte man darauf achten ihn auch von hier zu beziehen. Die Saison passt auch wunderbar zu den enthaltenden Vitaminen, so hat er mehr Provitamin A + C als beispielsweise Kopfsalat oder Endivien. Weitere positive Inhaltsstoffe: Kalium, Folsäure, Calcium und Eisen.
Zur Verfeinerung eignen sich besonders diverse “Kerne” oder Wallnüsse, da diese aber bekanntlich nicht gerade “Kalorienarm” sind, sollte man mit der Dosierung aufpassen. Auch Cherry-Tomaten schmecken zum Feldsalat ganz wunderbar.
Das Thema Dressing ist leider etwas kompliziert, ganz besonders lecker ist ein Sahne – Dressing, sollte aber im Falle der Diät durch ein Joghurt – Dressing ersetzt werden.
Rezepte Joghurt – Dressing zum Feldsalat:
- 1 Becher Joghurt (0.1% Fett)
- Saft einer halben Zitrone
- Salz und Pfeffer
- feingehackte Kräuter, möglichst frisch
Alles gut vermischen, und vor dem verzehr über den Salat geben.
Wer seinen Feldsalat als eine Art “Hauptmahlzeit” verwenden möchte: Magerer Speck/Schinken im Salat + frisches Kürbiskernbrötchen schmeckt einfach nur genial.
Mein Lieblingsrezept ist immer noch Feldsalat mit Eidressing. Zu finden im Blog und auf der HP von „Lebeprima“ http://blog.lebeprima.de/?p=32