Verdauungsprobleme: Ursache und Vorbeugung
Ein sonderbares Grummeln in der Magengegend, ein Druckgefühl oder leichte Bauchschmerzen – das hat sicherlich jeder schon einmal erlebt. Übergewichtige Personen verspüren derartige Symptome vergleichsweise häufig. Auch im Rahmen einer Diät oder einer Abnehmkur können entsprechende Beschwerden auftreten. Wenn diese mit Unwohlsein, Durchfall oder mit einer Verstopfung einhergehen, dann muss das nicht unbedingt etwas Gravierendes sein. Wie die Erfahrung zeigt, sind die Ursachen für derartige „Wehwehchen“ oftmals vollkommen harmlos. Treten sie allerdings öfter oder mit steigender Intensität auf, dann ist Handlungsbedarf erforderlich. Unbehandelte Verdauungsschwierigkeiten können nämlich langfristig zu einem buchstäblich schwerwiegenden Problem werden.
Verdauungsprobleme und ihre Ursachen
Die typischen Ursachen für eine Verstopfung sind mangelnde Bewegung und ein ungesundes Trink- und Essverhalten. Wer täglich zu wenige Ballaststoffe zu sich nimmt und zu wenig trinkt, der muss sich nicht wundern, wenn sich plötzlich Bauchschmerzen bemerkbar machen oder wenn die Sache mit dem Stuhlgang nicht mehr richtig funktioniert. Zu harter oder zu weicher Stuhl oder gar Durchfälle sind die typischen Begleiterscheinungen von Verdauungsproblemen. Andererseits können natürlich auch bakterielle oder virale Infektionen sowie ein Übermaß an Stress Auslöser für Durchfall sein. Normale Verdauungsbeschwerden sind allerdings weniger als ein echtes Krankheitsbild bekannt, sondern es handelt sich dabei vielmehr um ein Symptom.
Übergewichtige Personen oder Menschen mit falschen oder veränderten Essgewohnheiten leiden häufig unter Verdauungsbeschwerden. Zu fettes Essen, der häufige Genuss von Alkohol, aber auch zu große Essensmengen sind für den Magen- Darmtrakt eine echte Herausforderung. Da ist es durchaus nachvollziehbar, dass der Darm über kurz oder lang seine „Arbeit verweigert“ oder zumindest herunterfährt.
Die häufigsten Verdauungsbeschwerden bei Menschen mit Übergewicht oder bei Personen, die sich gerne auch mal mit deftiger oder fetthaltiger Kost ernähren sind unter anderem häufiges Völlegefühl, Sodbrennen oder Blähungen. Darüber hinaus sind bei dieser Zielgruppe häufig ein Bauchhochstand, Reizdarm und Krämpfe zu beobachten.
Was tun gegen Verdauungsprobleme?
Wichtig ist es in erster Linie, die Verdauungstätigkeit des Darms wieder anzuregen. Dies kann vor allem durch ein verändertes Bewegungsverhalten geschehen. Wer zum Beispiel den inneren Schweinehund überwindet und mindestens ein Mal pro Tag etwa 20 Minuten lang spazieren geht, der ist bereits auf dem richtigen Weg. Auch mit speziellen Naturpräparaten kann es gelingen, die Verdauungsprobleme schonend in den Griff zu bekommen. Shop Apotheke bietet hier eine gute Auswahl an. Sanfte Massagen sowie regelmäßige gymnastische Übungen leisten ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zur Linderung der Beschwerden. Grundsätzlich kommen Übergewichtige an einer Ernährungsumstellung allerdings nicht vorbei. Von jetzt auf gleich muss diese jedoch nicht erfolgen. Langfristig erfolgreicher wird das „Ernährungsprojekt“, wenn man es Schritt für Schritt und wohldurchdacht angeht.
Die Ernährungsgewohnheiten verändern – gewusst wie:
Eine gesunde Ernährung ist das A und O mit Blick auf die Regulierung von Magen- und Darmproblemen. Überhaupt lässt sich im Zuge dessen die Lebensqualität spürbar verbessern. Auch wenn es eine gewisse Überwindung und Disziplin kostet: es lohnt sich!
Man nehme zwei bis drei Liter Wasser am Tag – und genieße sie. In der Tat kann regelmäßiges Trinken das Ungleichgewicht im Darm rasch wieder ins rechte Lot bringen. Experten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung haben bestätigt, dass keine Gefahr besteht, zu viel zu trinken. Darüber hinaus empfiehlt es sich, einfach mehr Obst und Gemüse sowie Nüsse und Milchprodukte in den täglichen Speiseplan zu integrieren. Auf Kohlenhydrate, tierische Fette sowie auf Alkohol und Weizen sollte man hingegen tunlichst verzichten. Das in Weizen enthaltene Klebereiweiß ist eine der Hauptursachen für Darm- und Verdauungsprobleme. Nicht zuletzt ist es ratsam, jeden Bissen nicht zu verschlingen, sondern gründlich zu kauen. Als Faustregel gilt, jeden Happen mindestens 40 Mal zu kauen, um dem Darm schon mal etwas Arbeit abzunehmen.
Tolle Seite und toller Beitrag! Ich habe öfter Probleme mit der Verdauung und werde nun in der Zukunft mal deine Vorbeugungstipps berücksichtigen und hoffe, dass es dann besser wird. Danke für den Artikel. Viele Grüße, Lisa