Die schlimmsten Umweltsünden beim Essen + Umfrage
Guten Morgen & schönen Sonntag,
photo credit: Stacey Schwartz
mittlerweile doch relativ oft ein Thema: Lebensmittel und die Umwelt, aber welche Lebensmittel oder bessere Gerichte produzieren denn nun am meisten Co2 bei der Herstellung? Hier die Top 10:
- Eingelegte Eier
- Grüne Bohnen Auflauf
- Geräucherter Fisch
- Gefülltes Kraut
- Curry
- Rodizio
- Biskuits
- Kohl mit Wurst
- Austern
- Französisches Essen
Falls ihr euch über die komischen Gerichte wundert, es handelt sich hier um eine Auswertung einer Amerikanischen Tageszeitung (Miami News Times). Bei uns dürfte ein groß teil dieser Gerichte selten auf den Tisch kommen. Allerdings Fisch geräuchert, oder Biskuits kommen auch hier auf den Teller.
Wird geladen ...Wer in Zukunft etwas „grüner“ Kochen möchte, vielleicht ist einer der Folgenden Ratschläge für euch hilfreich:
- Regionale Produkte kaufen
- Einkaufen im Supermarkt um die Ecke
- Verzicht auf die ein oder andere Küchenmaschine
- Nur kaufen was auch gebraucht wird
- Für mehrere Menschen kochen
photo credit: Art Poskanzer
Neben dem Problem mit dem Co2, spielt auch noch der Wasserverbrauch bei der Herstellung von Lebensmitteln eine große Rolle (Virtuelles Wasser). Wusstet ihr zum Beispiel was ein durchschnittliches Frühstück an Wasser gekostet hat?
- Müsli mit Joghurt (125 Liter)
- Tasse Kaffee (140 Liter)
Wer das ganze mal für sich selber ausrechnen möchte und etwas Englisch spricht: Rechner für deinen Virtuellen Wasserbrauch.
hm… ich seh das kritisch
so als vergleich eingelegte Eier vs grüne-bohnen-Auflauf
das eine tierisch, das andere pflanzlich.
Dass Bohnen eine lange Kochzeit haben weiß man (gut, bei kleinen grünen Bohnen mit Hülsen ists höchstwarscheinlich etwas kürzer).
Aber auch bei getrockneten Bohnen kann man die Kochzeit (also den CO2 Ausstoß) verringern, indem man sie 24 Stunden einweicht und damit nur noch die halbe Kochzeit benötigt.
Fragt sich ob das berücksichtigt wurde.
weiterhin produzieren Pflanzen Sauerstoff, indem sie CO2 aufnehmen…
wärend Tiere (Hühner) CO2 ausathmen, und somit den CO2 Ausstoß nach oben treiben… andererseits ernähren die sich wieder Pflanzlich (vermutlich eher mit Getreide…deren Produktion stößt CO2 aus, obwohl auch Getreide eigentlich CO2 aufnimmt und O2 ausstößt)
Deswegen frag ich mich wie weit die Kette verfolgt wurde.
Aber muss auch zugeben, dass ein Weizenfeld oder ein Bohnenfeld vermutlich bedeutend weniger Sauerstoff produziert als für das säen, bearbeiten und ernten verbraten wird. (und dass ein alter Wald auf gleicher Fläche mehr CO2 aufnehmen kann als ein Feld)